Digitale Patientendokumentation apenio verzeichnet vier Kliniken als Neukunden
Der Trend zum "digitalen Krankenhaus" ist ungebrochen. Mehr und mehr Einrichtungen nutzen die vielfältigen Vorteile, die die Digitalisierung von Prozessen in Pflege und Medizin mit sich bringt. Eine IT-gestützte Patientendokumentation ist ein entscheidender Baustein, um diese Potentiale zu verwirklichen.
Größere Transparenz, Zeitersparnis, verbesserte Kommunikation und erhöhte Sicherheit zählen zu den wichtigsten Optimierungszielen, die sich auch die vier Kliniken gesetzt haben, die sich zum Jahreswechsel für die Einführung der Patientendokumentationssoftware apenio entschieden haben. Das DRK Gemeinnützige Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, das Katholische Krankenhaus St. Johann Nepomuk in Erfurt, das Kreiskrankenhaus Torgau sowie die Hessing Stiftung Augsburg werden in diesem Jahr mit der digitalen Pflegeplanung und -dokumentation mit apenio starten.
Überzeugt hat die Lösung des Bremer IT- und Pflegespezialisten atacama Software vor allem durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung. Mit einer Vielzahl an Funktionen, die fachübergreifend relevant sind, optimiert das System die Zusammenarbeit aller am Pflegeprozess beteiligten Berufsgruppen. So war für das DRK Krankenhaus in Chemnitz-Rabenstein insbesondere die integrierte Wunddokumentation mit automatisierter Wundvermessung ausschlaggebend. Im Erfurter St. Johann Nepomuk-Krankenhaus fiel die Entscheidung für apenio insbesondere angesichts der zugrunde liegenden Fachsprache und des fundierten pflegefachlichen Inhalts der Software. Diese Wissensbasis ist in der IT-Lösung praxisnah und nutzerfreundlich umgesetzt, so dass die Pflegekräfte mit der digitalen Patientendokumentation nun auf Unterstützung bei pflegerischen Entscheidungen direkt am Point-of-Care zurückgreifen können. Dies geschieht unter anderem über das Quick Planning-Modul, in dem exakt auf die Situation und den Patienten abgestimmte Vorschläge für Phänomene, Ursachen und Interventionen ausgegeben werden. Über gezielt steuerbare Filterfunktionen, sogenannte Patientenscreenings, können außerdem ausgewählte Patientengruppen identifiziert werden. Auf einfache Weise erhalten die jeweiligen Verantwortlichen so einen Überblick über Schmerzpatienten, MRSA-gefährdete Patienten, erlösrelevante Informationen zu PKMS-Patienten und dergleichen mehr.
Der Startpunkt zum digitalen Krankenhaus ist oftmals die größte Berufsgruppe in den Einrichtungen: die Pflege. So auch im Kreiskrankenhaus Torgau, in dem die Einführung einer Patientendokumentation von der Pflege ausgeht und im nächsten, wichtigen Schritt die Einbindung der Ärzte und weiterer Berufsgruppen vorsieht.
Ähnlich auch die Lage in der renommierten Hessing Stiftung Augsburg, die mit ihrer Hessing Park Clinic eine ausgezeichnete orthopädische Fachklinik und die erste Anlaufstelle für viele Profisportler ist. Medizinisch auf dem neuesten Stand zu arbeiten erfordert auch eine hochmoderne IT. Für die Augsburger Klinik steht der interdisziplinäre Informationsaustausch klar im Vordergrund, wenn es darum geht, die Pflegeprozesse zu optimieren. Mit apenio wird diese Anforderung umfassend erfüllt. Nicht nur stehen alle Informationen zum Patienten jederzeit, ortsunabhängig und stets aktuell zur Verfügung, auch die mobile Dokumentation, die über das System möglich ist, trägt maßgeblich zur Arbeitserleichterung in der Dokumentation bei. Ärztliche Anordnungen zur Behandlungspflege und Medikation können bequem direkt am Patientenbett auf dem Handy oder Tablet PC dokumentiert und nach Erbringung der Leistung abgezeichnet werden. So sind alle am Pflegeprozess Beteiligten stets auf dem neuesten Stand bezüglich aller für sie wichtigen Patienten- und Behandlungsdaten.
Textumfang: 3.749 Zeichen